nur am Samstag, 11. Mai um 11:00 Uhr in den Eva-Lichtspielen

Geschichte und Kurioses, Bauwerke und Fahrstrecke.
Ein Vortrag von und mit dem Filmwissenschaftler Jan Gympel

Der Vorverkauf hat begonnen! Nur noch ca. 50 Karten vorhanden!
um Reservierung wird gebeten: Tel. 92 25 53 05 (Eva-Kino)

Eintritt 8 Euro, Kassenöffnung ab 10:00 Uhr

Der Grundstein ist ein Fake. Als Fahrkarte diente der Steuerbescheid. Einsteigen und Aussteigen am Nürnberger Platz. Klangpartituren über der Stromschiene. Eine Kappendecke mit dominierendem Unterzug. Die Kaiserdammbrücke endet unter dem Fehrbelliner Platz. Mit der U-Bahn auf einer Brücke über die Eiszeit. Tiefer gelegte Gleise und eine Art Kathedrale. Nur Zentimeter unter der Straße hinter Mutter Mosel und Vater Rhein. Ein Rastatter Platz und etwas Zwang gegenüber Charlottenburg. Berlin wollte die Verlängerung nicht mal geschenkt. All das und noch viel, viel mehr macht die 111 Jahre alte Wilmersdorfer U-Bahn aus.
In einem umfangreich bebilderten Vortrag berichtet Jan Gympel informativ und erheiternd über die Historie sowie unbeachtete Details, über Wissenswertes sowie Anekdoten rund um die Wilmersdorfer U-Bahn, die U3.

Jan Gympel veröffentlichte mehrere Bücher und unzählige Artikel unter anderem über Berliner Stadtgeschichte, Verkehr und Architektur; er ist seit mehr als zwei Jahrzehnten Mitglied der Vergabejury des Deutschen Preises für Denkmalschutz.

zum den Bildern: Von links nach rechts:
Barbrücke/Seeparkbrücke, vor 1935, Foto: Urheber unbekannt
Eingang U-Bhf. Heidelberger Platz, 1914, Foto: Elektrische Eisenbahn Zeitschrift, gemeinfrei
Bereich des U-Bhf. Nürnberger Platz, 2008, Foto: eigenes Werk